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Stich - Weihnachtsbäume

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Ernte

Mit der Ernte der Bäume beginnt für viele Produzenten die aufregenste Zeit des Jahres. Diese ist gekennzeichnet duch viel Stress und wenig Schlaf. Oftmals werden Weihnachtsbäume nach Mondphasen geschlagen. Dieses Vorgehen soll eine längere Haltbarkeit der Nadeln nach sich ziehen. Wissenschaftlich konnte dies aber nicht nachgewiesen werden, man geht eher davon aus, dass es keine Zusammenhänge gibt.

Wenn man den Baum nach dem Kauf kühl lagert und eine Wasserzufuhr anbietet, gleicht sich auch der Effekt des Schlagen nach Vollmondphasen (der Baum hat dann mehr Saftstrom, bedingt durch mehr Licht zur dieser Zeit und ist dadurch schwerer) aus.

 

Je nach Bedarf werden die ersten Bäume bereits ab dem dritten oder vierten Jahr nach der Pflanzung entnommen, da Kunden mittlerweile auch kleinere Bäume wünschen. Diese repräsentieren aber nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtmarktes. Die meistverkaufte Größe in Deutschland liegt bei ca. 180 - 200 cm.

 

 

 

Verpackungsmaschinen

Der Klassiker stellt in diesem Segment der klassiche Weihnachtsbaumtrichter dar, der auf den Verkaufsständen zu sehen ist. Diesen gibt es mit 25er, 34er, 45er, 55er, 65er, 90 cm Durchmesser. Die Firma Kemper Metallbau bietet außerdem noch einen für extra große Deko-Bäume an.

 

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das zur Herstellung verwendete Material, entweder Metall oder GFK-Trichter (Glasfasertrichter mit Polyesteroberfläche). Die GFK-Trichter haben den Vorteil, dass Sie laut Hersteller den Reibungswiderstsand beim Durchziehen um bis zu 25% reduzieren.

 

Dann gibt es die Option, an den Trichter einen System anzubauen, durch welches der Weihnachtsbaum beim Durchziehen automatisch mit einem Foliensack verpackt wird. Dadurch findet beim Transport im Auto bzw. beim Weg durch das Haus keine Verschmutzung statt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Baum beim Abbauen wieder in diesen Foliensack verstaut werden kann und somit eine Verschmutzung durch abfallende Nadeln vermieden wird.

 

 

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Weiterhin gibt es größere Maschinen, welche gleichzeitig verschieden Trichtergrößen verwenden können. Diese sind nicht für den Verkaufsstand, sondern für den Einsatz in der Kultur vorgesehen, da dort die Bäume in wechselnder Größe anfallen und die Trichtergröße schnell an den jeweiligen Baum angepasst werden muss. Der Wechsel erfolgt innerhalb kürzester Zeit. Der Baum muss hier auch nicht mit Muskelkraft durch den jeweiligen Trichter gezogen werden, sondern ein Arm greift den Stumpf und zieht den Baum selbstständig duch den Trichter. Somit ist die Verarbeitung großer Stückzahlen möglich, bis zu 240 pro Stunde. 

 

Diese Maschinen sind entweder auf einem Anhänger mit eigenem Motor aufgebaut oder werden an die Schlepperhydraulik angehängt und über die Zapfwelle angetrieben.

 

 

 

 

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Palettiermaschinen

Nachdem die Bäume genetzt wurden, werden Sie von vielen Produzenten in Paletten verpackt und für den Versand vorbereitet. Dieses Verfahren geährleistet eine enorme Arbeitserleichterung und das Verarbeiten größerer Stückzahlen. Die Bäume können so per Stapler schnell be- und entladen werden. Die Bäume werden durch Druck auf die Palette gedrückt, dadurch ist eine maximale Auslastung der Palette gewährleistet.

Alternativ werden die Bäume auch einzeln auf die Anhhänger verladen, hier ist viel menschliche Arbeitsleistung nötig, was widerum zu hohen Kosten führt. 

 

Auch diese Maschinen können entweder an die Schlepperhydraulik angeschlossen werden oder stehen stationär auf dem Palettierplatz. Manche Systeme sind auch für den Staplereinsatz konzipiert.

 

 

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Kombinierte Geräte

Eine sehr gute Lösung ist auch der Einsatz von kombinierten Geräten in der Kultur. Bei diesem Verfahren ist vorne bzw. seitlich am Tracktor die Netzmaschine angebracht und auf der Rückseite befindet sich die Palettiermaschine. Der Baum wird von vorne in die Netzmaschine eingeführt, danach druch das Netz gezogen, dieses wird nach dem Durchziehen automatisch abgeschnitten. Der Baum wird dann über ein Förderband seitlich am Traktor vorbei nach hinten zur Palettiermaschine befördert und dort verstaut. Nachdem die Palette voll ist, wird diese abgestellt und durch einen Hoflader oder anderen Traktor abgeholt. 

 

 

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